PC allgemein

IP-Adresse ändern – Statische Adresse vergeben

1   Mit der Tastenkombination Win-E öffne ich den Explorer,  dort klicke ich mit der rechten Maustaste auf Netzwerk  und  wähle Eigenschaften .

2   In der linken Spalte klicke ich auf  Adaptereinstellungen ändern. Nun erscheint eine Liste mit den Verbindungen aller meiner Netzwerkadapter. 3  Die gewünschte Verbindung klicke ich per Doppelklick an, dann öffnet sich ein Fenster, das den aktuellen Status der Verbindung zeigt. 4  Wenn  nun die dynamische IP-Adresse durch eine statische ersetzt werden soll, muss diese im Netzwerk natürlich frei sein. Eine, die ich für diesen Zweck immer nehmen kann, ist die aktuelle IP des gewählten Adapters. Um sie zu ermitteln, klicke ich im Status-Fenster auf Details… und notiere mir die Nummern hinter IPv4-Adresse,  IPv4-Subnetzmaske ,  IPv4-Standardgateway und die beiden IPv4-DNS-Server. Danach klicke ich auf Schließen. Zurück im Status-Fenster wähle ich hier nun Eigenschaften. 5  Ich klicke doppelt auf den Eintrag Internetprotokoll Version 4 TCP/IPv4 und aktiviere  im folgenden Fenster statt IP-Adresse automatisch beziehen den Eintrag Folgende IP-Adresse verwenden. Nun muss ich noch die Felder darunter korrekt ausfüllen. Dazu kann ich die zuvor notierten IPv4-Nummern für Adresse, Subnetzmaske und Standardgateway eingeben. Oder ich suche mir eine beliebige andere freie IPs aus meinem Subnetz aus. In der Regel sind die ersten drei Zahlen der IP-Adresse aufgrund Ihres Subnetzes fix, und lediglich bei der letzten Zahl kann ich einen Wert zwischen 1 und 254 wählen. Die Standard-Subnetzmaske 255.255.255.0 sagt nämlich aus, dass die ersten 24 Bit (ersten 3 Zahlen) einer IP-Adresse dem Netzanteil entsprechen, und nur die letzten 8 Bit (letzte Zahl) der Hostanteil sind. Nur IPs mit gleichem Netzanteil können sich im Netzwerk direkt ansprechen. Die gewünschte IP-Adresse darf in meinem Netz allerdings noch nicht vergeben sein. Alle in meinem Netzwerk aktuell vergebenen IP-Adressen kann ich über die Weboberfläche meines Routers ermitteln. Diese erreiche ich standardmäßig ganz einfach, indem ich in die Adresszeile meines Browsers http://<IPv4-Standardgateway> eingebe. Wobei <IPv4-Standardgateway> der oben notierten Adresse entspricht.

6  Ein Feld weiter unten setze ich nun noch die Adresse des DNS-Servers ein, den ich oben notiert habe. Alternativ könnte ich auch andere öffentlich zugängliche DNS-Server nutzen. Ich bestätige meine Eingaben mit OK, dann sind sie auch schon gültig.

 

Läuft mein PC mit BIOS oder UEFI?

  • Die Tastenkombination Windows + R drücken, um den Ausführen-Dialog zu öffnen.
  • Den Befehl msinfo32 eintippen und  mit der Eingabetaste bestätigen.
  • In der Zeile BIOS-Modus kann Windows 10 folgende zwei Einträge anzeigen:
    Vorgängerversion: Das steht dann für das ältere BIOS und wurde aus dem Englischen für “Legacy” übersetzt.
    UEFI: Das steht dann für die moderne UEFI-Schnittstelle.

Ich kann auf meine Festplatte nicht mehr zugreifen

Da kommt diese Meldung „Verzeichnis nicht lesbar – auf die Festplatte kann nicht zugegriffen werden“.

Vielleicht die Lösung:
auch zu Zeiten von Windows 10 hilft noch das „alte“ MS-DOS:

  • über die Computerverwaltung den Laufwerksbuchstaben der Festplatte ermitteln
  • Eingabeaufforderung starten
  • chkdsk  <Laufwerk>: /f /r
  • Hinweis:   chkdsk /? zeigt alle Optionen an

 

Der USB-Stick lässt sich nicht formatieren

Lässt sich der USB-Stick nicht formatieren gehe ich wie folgt vor:

  • Ich drücke die WINDOWS-Taste + R
  • im Fenster gebe ich cmd ein
  • ich gebe den Befehl diskpart ein
  • mit dem Befehl list disk werden alle Datenträger aufgelistet
  • nun schaue ich, welcher Datenträger der USB-Stick ist
  • ich gebe dann den Befehl select disk x (x=Nummer des Sticks) ein
  • nachdem der USB-Stick ausgewählt wurde, kann ich ihn mit dem Befehl clean bereinigen
  • anschließend gehe ich in die Datenträgerverwaltung (=rechte Maustaste auf START oder  Befehl diskmgmt.msc)
  • wähle den Stick aus und erstellle ein neues Volume
  • jetzt kann ich den Stick formatieren.

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