Essen – Margarethenhöhe
Die Margarethenhöhe ist ein südlicher Stadtteil der Stadt Essen. Dessen Kern bildet die Siedlung Margarethenhöhe, die als erste deutsche Gartenstadt gilt.
Die Margarethenhöhe, benannt nach der Stifterin Margarethe Krupp, galt schon während ihrer Entstehungszeit zwischen 1909 und 1938 als Paradebeispiel einer modernen Siedlung. Die Gartenstadt ist ein Denkmal von europäischem Rang.
Margarethe Krupp startete ab 1906 anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Bertha das Projekt einer neuen Siedlung. Attraktive Wohnungsbedingungen, nicht nur für Angestellte und Mitarbeiter des Krupp-Konzerns, waren das Ziel.
1909 begann man mit dem Bau. Bis 1938 entstand die Siedlung in 29 Bauabschnitten unter Federführung des Architekten Georg Metzendorf.